Gunter Böhnke & Steps
Von Leipzig kaahm do Herr Gunter Böhnke nach Börnchen gereist und brachte in seinem Köfferschn een herrlischn Spruch mid.
„Mir Sagsn gehn nich under“
Gunter Böhnke ist ein Ur-Sachse und ein Kabarett-Urgestein. Seinen Landsleuten und sich selbst auch fühlte er ständig auf den Zahn und räumte mit zahlreichen Vorurteilen auf – oder bestätigte sie. Warum die Sprache der Mitteldeutschen immer wieder als Synonym für Einfalt, Trägheit und penetrante Gemütlichkeit gesehen wird ist ohnehin nicht nachvollziehbar. Eins ist aber klar: Der Sachse als solches hat damit kein Problem. Er ist offen, freundlich und reist gern. Und kommt überall auf der Welt klar.
Diesem Leitfaden folgte Böhnke und seine musikalischen Begleiter. Sie liesen durch Böhnke den sächsichen Wortwitz bis Limerick (was ja auch sächsische Wurzeln hat – Angel-Sächsische Wurzeln) auf das Börnchner Publikum los und die 3 Herren an den Instrumenten verwandelten Volkslieder recht eigenwillig, teils musikalische bzw. tontechnisch schon grenzwertig und dennoch amüsant. \r\n
Was zu den hörbaren sächsischen Lauten und Klängen passend sichtbar war – war enn kleenor, nisch zu ieborsehndor, quirllschor Düüb, mit storkoor Geesdig.
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Siehe auch:
Medlz, war das schönSchön war’s für Auge und Ohr. A Cappella vom Feinsten wurde von den Medlz. MTS in Börnchen
Mutig, mit vollem Tatendrang und in ganzer Schönheit präsentierten sich die drei Herren von MTS nach 28 Jahren wieder einmal im Landgasthof Börnchen.
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